Geheimnisvolles Klostergeschehen

Texte aus der Schreibwerkstatt

Eingang zum Klosterhof St. Afra in Meißen
Klosterhof St. Afra in Meißen

Es ist erst Februar, die Zeit bis zur nächsten Armenien-Reise im Mai muss überbrückt werden – mit Reisen, Schreiben und Fotografieren, um nicht aus der Übung zu kommen. Dafür besuche ich vom 17. bis 19. Februar eine Schreibwerkstatt mit dem Titel „Geheimnisvolles Klostergeschehen“ der Evangelischen Akademie Sachsen. Tagungsort ist der Klosterhof St. Afra in Meißen. In drei Tagen schreibe ich dort vier ganz unterschiedliche Texte rund um das Klosterleben.

 

Inspirationen holen wir uns aus der spannenden Anlage, in der wir gemütlich tagen, lecker essen, gut schlafen und die auch noch am dritten Tag überraschende Ecken bereithält. Dazu kommen Anregungen unserer Trainerin Jackie Gillies, die für uns einige Texte zur Geschichte des ehemaligen Klosters zusammengestellt hat. Nicht zuletzt sorgt die bunte Gruppe für eine kreative Stimmung. Alte Hasen und Neulinge, Einheimische und Auswärtige, Jung und Alt schauen aus unterschiedlichen Blickwinkeln auf unsere Schreibaufgaben.

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Zwischen Lachen und Weinen

An der ehemaligen innerdeutschen Grenze entlang

Da meine nächste Reise nach Armenien zwar schon geplant ist, aber erst im nächsten Jahr ansteht, berichte ich heute über eine ganz andere Reise. Diese führte mich in Kilometern nicht weit weg, dafür in der Zeit und in der Lebenswelt an einen umso entfernteren Ort: Zu einer Wander- und Erinnerungswerkstatt namens „GrenzenLos“ entlang des Grünen Bandes, also der ehemaligen innerdeutschen Grenze. In „GrenzenLos“ stecken das Los der Grenzerfahrung in der ehemaligen DDR ebenso wie das „Los werden“ von Grenzen nach der Wiedervereinigung. Über so manche Erinnerungen können wir in den vier Tagen Ende August herzhaft lachen, wie etwa über einen guten Honecker-Witz. Bei anderen Geschichten, die uns Zeitzeugen und Teilnehmer erzählen, bleibt das Lachen im Hals stecken und es ist uns eher nach Weinen zumute. 

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Viele bunte Erinnerungen!

Sommerfrische in Gyumri

Berlin Art Hotel, Gyumri
Berlin Art Hotel, Gyumri

Ende Juni bin ich in Yerevan zu einer Buchpräsentation eingeladen. Eigentlich ist dies nicht meine liebste Reisezeit für Armenien, denn dann kann es in der Hauptstadt und auf der Ararat-Ebene schon sehr heiß werden. Also beschließe ich, vor der Präsentation noch einige Tage in Gyumri zu verbringen. Die Stadt liegt 500 Meter höher als Yerevan, dort ist es im Juni kühler und angenehmer, ein ideales Ziel für ein wenig Sommerfrische. Und in meiner Lieblingsunterkunft in Gyumri, dem Berlin Art Hotel, ist Entspannung garantiert, dank der Mischung aus Kultur und Gastfreundschaft, wechselnden Ausstellungen und lauschigem Biergarten.

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In Neuen Zeiten Neues entdecken

Meghri – die südlichste Stadt Armeniens

Kievyan Brücke, Yerevan, vor dem Berg Ararat
Kievyan Brücke, Yerevan, vor dem Berg Ararat

Wir alle leben nun in neuen Zeiten. Die alten Zeiten kommen uns zunehmend unwirklicher vor und gefühlt viel weiter weg, als sie es eigentlich sind. In den alten Zeiten hätte ich an dieser Stelle irgendwann im Frühjahr 2020 über meine Schreibwerkstatt Mitte März in Yerevan gebloggt – und die Studierenden, die sich dafür schon angemeldet hatten, gleich mit. Für Freitag, den 13. März war mein Ticket nach Armenien gebucht. Stattdessen rief am 11. März die WHO die Pandemie aus, habe ich gerade noch einmal gegoogelt. 

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Weil Oldtimer in Armenien so fotogen sind

Mein 45. von 111 Gründen, Armenien zu lieben

Schwimmbadgrüner Wolga in den Straßen von Yerevan
Schwimmbadgrüner Wolga in den Straßen von Yerevan
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Weil die Straßenkatzen so zutraulich sind

Mein 87. von 111 Gründen, Armenien zu lieben

Katze auf der Motorhaube eines Autos
Straßenkatze in Yerevan, Komitas Avenue
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Weil an jeder Straßenecke ein Trinkbrunnen steht

Mein 84. von 111 Gründen, Armenien zu lieben

Trinkbrunnen in der Fußgängerzone von Gyumri
Trinkbrunnen in der Fußgängerzone von Gyumri
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Bienen, Adler, Schmetterlinge und Schlangen

Armenien neu entdeckt

Klatschmohnblüte mit Hummel-Füllung
Klatschmohnblüte mit Hummel-Füllung

Nicht nur meine Blog-Leser wissen inzwischen, dass ich derzeit nicht nur für digitale, sondern auch für analoge Medien schreibe – seit November wächst mein Manuskript für das Reisebuch „111 Gründe, Armenien zu lieben“. Wiederum ab November wird es dann, wenn alles klappt, in den Buchläden zu erwerben sein. Beim Planen und Schreiben merke ich bald, dass ich als Stadtmensch und Kulturliebhaberin zwar viel über Armenien und seine Hauptstadt Yerevan zu berichten weiß, aber zu Natur und Umwelt stelle ich doch Lücken fest – umso schmerzlicher bei einem Naturparadies und Biodiversitäts-Hotspot wie Armenien. 

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